Gerade die vom Chancen- und Risikoansatz (risk & rewards) geprägten Bilanzierer tun sich mit dem Übergang auf den nach IFRS 15 geforderten Control-Ansatz äußerst schwer. Erste aktuelle Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass dies vor allem dann auftritt, wenn besondere Versendungsformen gewählt werden. Nun sind diese im modernen Wirtschaftsleben – gerade im B2B-Bereich – jedoch eher der Regelfall als die Ausnahme.
Während beim risk & rewards Ansatz eine eher rechtlich getriebene Sichtweise erfolgt, wird beim Control-Ansatz geprüft, ob der Bilanzierende tatsächlich eine echte Kontrolle über das Wirtschaftsgut ausüben kann.
Dies lässt sich am Beispiel einer Versendung sehr plastisch erklären. Der Einfachheit halber sei unterstellt, dass Verkäufer und Erwerber beide Kaufleute seien (also ein echtes B2B Geschäft): Der Versender übergibt die Ware an einen Spediteur; diesen hat er vorher instruiert. Damit gibt es Kraft Gesetzes den Gefahrenübergang. Der Spediteur benötigt nun drei Tage für den Transport.
Während beim risk & rewards Ansatz eine Erlösrealisation zwingend bei Übergabe an den Spediteur erfolgen muss wird man beim Control-Ansatz erst dann eine Realisation durchführen, wenn die Ware beim Erwerber durch den Spediteur angeliefert wird. Eine frühere Realisation scheitert daran, dass der Erwerber zwar die Chancen und Risiken zu tragen hat, aber noch keine Kontrolle über den Vermögenswert.
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