Nachhaltigkeit
Florian Ludwig
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Kristina Geisel
Mit der Einführung der European Sustainability Reporting Standards (ESRS) schafft die EU ein einheitliches Rahmenwerk für die Nachhaltigkeitsberichterstattung im Rahmen der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD). Diese Standards definieren, was Unternehmen in Bezug auf Umwelt, Soziales und Governance (ESG) offenlegen müssen. In den nächsten Wochen werden wir Ihnen in dieser Reihe die einzelnen Standards vorstellen - beginnend im Folgenden mit einem ersten Überblick.
Öffentliches Wirtschaftsrecht
Dr. Andreas von Criegern
Ab dem 13. Dezember 2024 gilt die am 12. Juni 2023 in Kraft getretene neue EU-Produktsicherheitsverordnung. Sie ersetzt die bislang geltende Produktsicherheitsrichtlinie. Anders als die bisherige Richtlinie gilt die Verordnung unmittelbar in allen Mitgliedsstaaten der EU. Bisher war es so, dass die jeweiligen Mitgliedsstaaten die Richtlinie in nationales Recht umsetzen mussten. Dabei wurde nicht dieselbe Einheitlichkeit der Rechtsregelungen in der EU sichergestellt, wie dies bei der nunmehr in kraft tretenden Verordnung der Fall ist.
Prüfung
Florian Ludwig
Im Bereich der Wirtschaftsprüfung gibt es unterschiedliche Arten der Bestätigung, die ein Prüfer in Bezug auf die Richtigkeit und Vollständigkeit von Finanzinformationen abgeben kann. Zwei der häufigsten Prüfungsstandards sind Limited Assurance und Reasonable Assurance. Doch was genau bedeuten diese Begriffe und wie unterscheiden sie sich? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die Unterschiede, den Umfang und die Anwendung dieser beiden Assurance-Standards.
Arbeitsrecht
Laura Iser
In Zeiten zunehmender Digitalisierung und Flexibilisierung der Arbeitswelt setzen viele Unternehmen auf moderne Arbeitsplatzkonzepte wie Desk Sharing und die Einführung einer Clean-Desk-Policy. Diese Konzepte versprechen vor allem eine effizientere Nutzung von Büroflächen. Gleichzeitig werfen solche Veränderungen jedoch arbeitsrechtliche Fragen auf, insbesondere im Hinblick auf die Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats. In einer aktuellen Entscheidung des Landesarbeitsgerichts Baden-Württemberg wurden wichtige Grundsätze für die Mitbestimmung des Betriebsrats bei der Einführung solcher Konzepte aufgestellt (LAG Baden-Württemberg, Beschluss v. 6.8.2024 – 21 TaBV 7/24).
Unternehmensteuerrecht
Daniel Fengler
Mit der Einführung der Wirtschafts-Identifikationsnummer (W-IdNr.) wird ein wichtiger Schritt in Richtung einer effizienteren und vereinfachten Verwaltung von Unternehmensdaten in Deutschland gemacht. Das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) hat am 4. November 2024 bekannt gegeben, dass diese neue Identifikationsnummer ab sofort zur eindeutigen Identifizierung von Unternehmen in steuerlichen und administrativen Verfahren genutzt wird. Damit wird die Grundlage für eine optimierte und zukunftsfähige Steuer- und Verwaltungsabwicklung gelegt, die den bürokratischen Aufwand für Unternehmen und die Verwaltung gleichermaßen verringern soll.