20
Juni
2024

Digitalisierung im Arbeitsrecht: Neues aus dem Gesetzgebungsverfahren

Dr. Erwin Salamon , Dr. Erwin Salamon

Am 19.06.2024 hat das Bundeskabinett eine Formulierungshilfe zur Ergänzung des Regierungsentwurfs für das Vierte Bürokratieentlastungsgesetz (BEG IV) beschlossen. Damit sollen nach erheblicher Kritik am bisherigen Gesetzesentwurf und der zunächst nur rudimentären Nachbesserungen des Justizministeriums weitere Schritte zur Digitalisierung im Arbeitsrecht auf den Weg gebracht werden.

22
Mai
2024

Zaken doen met een Duitse GmbH

Dr. Lukas Eßers , Dr. Lukas Eßers

De populairste rechtsvorm voor ondernemers in Duitsland is een GmbH (Gesellschaft mit beschränkter Haftung). Letterlijk is een GmbH dus een vennootschap met beperkte aansprakelijkheid en is meestendeels vergelijkbaar met de besloten vennootschap in Nederland of België. Binnen het Duitse ondernemingsrecht is de GmbH een vennootschap met een eigen rechtspersoonlijkheid. Voor het zaken doen is die belangrijk, want om deze reden kan een GmbH juridisch zelfstandig opereren en ook overeenkomsten of afspraken ingaan met derden of met de eigenaar zelf.

21
Mai
2024

Aktuelle Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes zum Handelsregisterrecht

Natalie Maria Tafelski

Der Bundesgerichtshof hat im ersten Quartal dieses Jahres gleich zwei relevante Beschlüsse zu verschiedenen Fragen des Handelsregisterrechts verkündet. Während der Beschluss vom 23. Januar 2024 (II ZB 7/23) die Frage des Löschungsanspruches eines GmbH-Geschäftsführers bezüglich seiner personenbezogenen Daten aus dem Handelsregister beantwortet, beschäftigt sich der Beschluss vom 5. März 2024 (II ZB 13/23) mit der Frage des möglichen Vorgehens gegen eine negative Entscheidung im Rahmen eines Firmenmissbrauchsverfahrens.

25
April
2024

Ins eigene Holz geschnitten – Schadensersatz wegen unrechtmäßigem Einkürzen von Bäumen auf dem Nachbargrundstück

Linda Siegert , Linda Siegert

Die Bäume auf benachbarten Grundstücken können schnell zum Streitthema werden, die in vielen Fällen vor Gericht landen. So geschah es auch im vorliegenden Fall, in dem der Streit die Parteien bis vor das Oberlandesgericht (OLG) Frankfurt (Az.: 9 U 35/23) führte. Der Streit entbrannte, nachdem ein Nachbar unabgesprochen das Grundstück seiner Nachbarin betrat und dort gravierende Schneidemaßnahmen an verschiedenen Bäumen vornahm. Dies kam ihm nun teuer zu stehen. Die Klägerin fordert Schadensersatz in Höhe von 34.688,50 € nebst Verzugszinsen.