Rechnungslegung
Michael Kapitza
,
Michael Kapitza
Das Bundesverfassungsgericht hat kürzlich geurteilt, dass die Verzinsung von Steuer(nach)forderungen mit 6 % ab einem bestimmten Zeitpunkt nicht mehr verfassungsgemäß war bzw. ist. Quasi im Fahrwasser dieser Entscheidung müssen nunmehr auch die Bewertungen in der Handels- und Steuerbilanz hinterfragt werden, die einen ähnlichen Zinssatz verwenden.
Gesellschaftsrecht und M&ARechnungslegung
Eva Homborg
,
Eva Homborg
Am 1. Juli 2021 ist das Gesetz zur Stärkung der Finanzmarktintegrität (FISG) in Kraft getreten. Das Gesetz ist die Antwort der Politik auf den Wirecard-Skandal. Neben einigen anderen – teils begrüßenswerten – Neuerungen sieht das FISG eine deutliche Verschärfung der zivilrechtlichen Haftung des Abschlussprüfers gegenüber dem geprüften Unternehmen vor.
RechnungslegungRestrukturierung und Insolvenzrecht
Michael Kapitza
,
Michael Kapitza
Mit dem StaRUG (Unternehmensstabilisierungs- und -restrukturierungsgesetz) ist die Welt manchmal auch einfacher geworden. Aber nur manchmal. Galt bisher für Bilanzierende und Abschlussprüfer ein Prognosezeitraum von de facto 24 Monaten ab Bilanzstichtag zur Beurteilung der Frage, ob eine Insolvenzantragspflicht vorliegen könnte, wurden die hier bestehenden Unsicherheiten in der Auslegung von Gesetz und BGH Rechtsprechung beseitigt. Nunmehr gilt ein einheitlicher Zeitraum von 12 Monaten.
Rechnungslegung
Beatrix Arlitt
Das Bundesministerium für Finanzen hat am 26. Februar 2021 ein Schreiben über die Nutzungsdauer von Computerhardware und Software zur Dateneingabe und -verarbeitung veröffentlicht.
Rechnungslegung
Michael Kapitza
,
Michael Kapitza
Fast schon unbemerkt hat der Gesetzgeber den buchführungspflichtigen Unternehmen eine kleine Erleichterung aufgegeben. Wenn diese bis dato beispielsweise ein Buchführungsprogramm nutzten, dass nicht in Deutschland, sondern bei der Muttergesellschaft im Ausland gehostet war musste das in Deutschland ansässige Unternehmen vor der Nutzung die Zustimmung der Finanzbehörden einholen.